Partnerstrukturen erhalten und st�rken
Der Internationale Hilfsfonds wurde im Sommer 2020 auf Initiative des Goethe-Instituts und des Ausw�rtigen Amts eingerichtet, um Organisationen aus Kultur und Bildung im Ausland im Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu unterst�tzen. Das Ausw�rtige Amt stellte rund 3 Millionen Euro Soforthilfe zur Verf�gung, die S. Fischer Stiftung und die Robert Bosch Stiftung erg�nzten diese um weitere Mittel, ebenso das Goethe-Institut, das dar�ber hinaus die Gesamtkoordination und die Mittelvergabe �bernahm. Unterst�tzt von weiteren Mittlerorganisationen, konnte der Internationale Hilfsfonds im Jahr 2020 einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt kultureller Partnerstrukturen im Ausland leisten und damit zugleich gesellschaftliche Vielfalt und kulturelles Leben vor Ort st�rken.
Aufgrund der anhaltenden Dringlichkeit beschlossen die Partner, den Internationalen Hilfsfonds im Jahr 2021 erneut aufzulegen und die F�rdersumme sowie den F�rderzeitraum auszubauen. Das Ausw�rtige Amt verdoppelte die Grundfinanzierung auf rund 6 Millionen Euro. Damit konnte die maximale Einzelf�rdersumme auf 30.000 Euro erh�ht und die F�rderdauer auf sechs Monate ausgedehnt werden. Die Gesamtkoordination �bernahm auch im Jahr 2021 das Goethe-Institut. Weitere Partner sind die S. Fischer Stiftung und die Robert Bosch Stiftung. Die Deutsche UNESCO-Kommission, das Berliner K�nstlerprogramm des DAAD und die Siemens Stiftung beteiligen sich mit eigenen Projekten.
Aus mehr als 500 Bewerbungen wurden in einem aufw�ndigen Juryverfahren insgesamt 216 Organisationen/Projekte zur F�rderung ausgew�hlt. In 59 L�ndern, verteilt auf den afrikanischen Kontinent, den Nahen und Mittleren Osten, Ost- und S�dosteuropa, Zentral- und S�dostasien sowie Mittel- und S�damerika, unterst�tzt der Internationale Hilfsfonds 2021 Organisationen aus Kultur und Bildung, trotz anhaltender Einschr�nkungen wirksam zu bleiben,
2020 wurden aus mehr als 440 Bewerbungen aus 75 L�ndern in einem aufwendigen Juryverfahren 141 Projekte zur F�rderung ausgew�hlt. Mit jeweils bis zu 25.000 Euro konnten Projekte auf dem afrikanischen Kontinent, im Nahen und Mittleren Osten, in Zentral- und S�dostasien sowie Ost- und S�dosteuropa und S�damerika realisiert werden. Wir zeigen drei der gef�rderten Projekte � drei verschiedene Wege, f�r Kultur und Gesellschaft relevant zu bleiben, trotz Einschr�nkungen.
F�r allgemeine Fragen zum Internationalen Hilfsfonds 2021 wenden Sie sich bitte an:
Fernanda.Fabrega@goethe.de.