Cyberaktivismus und soziale Netzwerke
Das Internet und die sozialen Medien haben frischen Wind in die Frauenbewegung gebracht. Die Cyberaktivistinnen nutzen es, um sich zu vernetzen und sich auszutauschen, um zu informieren oder zu mobilisieren. Aber es gibt auch feministische Kritik am Netz.
Mann, Frau � und sonst nichts? Wer sich in keiner dieser Kategorien zu Hause f�hlt, l�st Verwirrung aus. Der aktuelle Feminismus setzt auf Vielfalt und fragt: Muss der Unterschied zwischen Mann und Frau in Stein gemei�elt sein? Unterdr�cken uns diese Geschlechter-Zuordnungen nicht eher?
Mann, Frau � und sonst nichts? Wer sich in keiner dieser Kategorien zu Hause f�hlt, l�st Verwirrung aus. Der aktuelle Feminismus setzt auf Vielfalt und fragt: Muss der Unterschied zwischen Mann und Frau in Stein gemei�elt sein? Unterdr�cken uns diese Geschlechter-Zuordnungen nicht eher?
�Ob Kinder oder keine, entscheiden wir alleine� � die Hoheit �ber den eigenen K�rper war lange Zeit eine der wichtigsten feministischen Forderungen. Das ist noch immer so � allerdings unter anderen Vorzeichen. Mittlerweile k�nnen Menschen Kinder bekommen, denen dies fr�her versagt gewesen w�re. Zugleich k�nnen schon fr�h Aussagen �ber genetische Anomalien getroffen werden. In welchem Zusammenhang stehen Ethik der Reproduktion und technologischer Fortschritt? Sechs Kulturschaffende erz�hlen ihren pers�nlichen Standpunkt. Von Kirsten Achtelik
Bin ich zu dick, zu alt, nicht sch�n genug? Bilder idealisierter Weiblichkeit prasseln tagt�glich auf uns ein, verunsichern uns und vermitteln traditionelle Rollenbilder, die Frauen auf ihr �u�eres reduzieren. Feministische Debatten setzen diesen Images �empowernde� Strategien der Selbstbehauptung entgegen.
In einer Zeit, in der rechtspopulistische Str�mungen gesellschaftsf�hig werden, macht sich der Feminismus vermehrt f�r Antirassismus und die Integration von People of Colour stark. Nicht nur, weil nicht-wei�e Frauen in ganz anderer Weise von Sexismus betroffen sind, als wei�e, westliche Frauen. Auch, weil das rassistische Klischee des �gef�hrlichen dunklen Fremden� zunehmend politisch instrumentalisiert wird.