La naturaleza de las cosas: Humboldt, idas y venidas � Humboldt y las Am�ricas

Zum 250. Geburtstag Alexander von Humboldts zeigen das Goethe-Institut und die Abteilung f�r Kulturerbe der Nationalen Universit�t von Kolumbien die Ausstellung Die Natur der Dinge: Humboldt, Kommen und Gehen als zentralen Programmpunkt der Humboldt-Hommage in Kolumbien. Unter der Kuration von Halim Badawi treten 17 zeitgen�ssische K�nstler aus Kolumbien, Spanien, Brasilien, Chile, Ecuador und Peru in Dialog mit Gem�lden und Aquarellen von 25 K�nstlern aus der Vergangenheit.

Die Natur der Dinge: Humboldt, Kommen und Gehen wird von Mittwoch, 8. Mai, bis Samstag, 6. Juli, im Kunstmuseum der Nationalen Universit�t von Kolumbien bei freiem Eintritt zu sehen sein. Gef�rdert wird die Koproduktion des Goethe-Instituts und der Abteilung f�r Kulturerbe der Nationalen Universit�t von Kolumbien vom Projekt Bachu� und der Stiftung Arkh�.
 
Ausgangspunkt des kuratorischen Konzepts von Halim Badawi ist Humboldt als historische Figur, die traditionell in den Naturwissenschaften, nicht aber in der Kunstgeschichte pr�sent ist und nun erneut auftaucht, um vorherrschende �sthetiken, Querverbindungen und Linien in der Kunst unserer Zeit aufzuzeigen. So l�sst sich sein breitgef�chertes Erbe innerhalb der visuellen, kartographischen, topographischen, geologischen und anthropologischen Tradition erkunden und neu deuten.
 
Die Ausstellung zeigt damit eine Welt voller Abenteuer und Reisen, Verbindungen zwischen Kunst und Wissenschaft, den aufgekl�rten Gedanken als Doppelz�nder zur St�rkung des Wissens, ebenso Neokolonialismus, Ungleichheiten und Extraktivismus. Au�erdem bringt sie unbekannte und strittige Aspekte aus Humboldts Leben zum Vorschein, setzt sich mit diesen Ungekl�rtheiten auseinander.  
 

  • La naturaleza de las cosas: Humboldt, idas y venidas � Goethe-Institut/Urniator Studio
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Sieben Dialoge, ein Epilog

Unterteilt in sieben Dialoge und einen Epilog bietet Die Natur der Dinge: Humboldt, Kommen und Gehen einen Rundgang durch die vier S�le des Kunstmuseums der Nationalen Universit�t von Kolumbien: Etwa 100 hier versammelte Werke von K�nstlern aus Vergangenheit und Gegenwart, sprich dem 19. und 20. Jahrhundert, bringen in ihren Anliegen und ihrer Machart die Humboldt�sche Pr�gung zum Ausdruck. Unter den zeitgen�ssischen K�nstlern sind insbesondere die Kolumbianer Jos� Alejandro Restrepo, Liliana S�nchez, Carlos Motta, Antonio Berm�dez und David Guarnizo sowie der Spanier Jos� Luis Bongore zu nennen, die ihre Werke im Auftrag f�r die Ausstellung schufen.
 
Au�erdem vertreten sind Alfredo Jaar (Chile), �scar Santill�n (Ecuador), Regina de Miguel (Spanien), Camilo Echavarr�a (Kolumbien), das Kollektiv von Nath�lia Favaro (Brasilien) und Miki Yui (Japan), Gianfranco Foschino (Chile), Andr�s Mat�as Pinilla (Kolumbien), Luis Carlos Camargo (Kolumbien), Nicol�s G�mez Echeverri (Kolumbien) sowie das Labor szenischer und visueller K�nstler Mapa Teatro, das die gemeinsame Arbeit mit den eingeladenen Teilnehmern, Wissenschaftlern und Denkern des Projekts Experimenta/Sur 2019 ausstellen wird.
 
Alle diese zeitgen�ssischen K�nstler bringen ihre Arbeit in Dialog mit Werken und Zeugnissen aus der Vergangenheit von: Alexander von Humboldt, dem italienischen Geologen und Kartographen Agust�n Codazzi, der niederl�ndischen Fotografin Ida Esbra (in ihrem kolumbianischen Exil folgte sie mit ihren Fotografien und Landschaftsaufnahmen ab 1959 Humboldts Spuren), dem deutschen Ethnographen Theodor Koch-Gr�nberg (von dem erstmals 50 Originalfotografien in Kolumbien gezeigt werden) sowie den deutschen Geologen Alphons St�bel und Wilhelm Reiss, dem kolumbianischen Kartographen und Zeichner Manuel Mar�a Paz, dem chinesischen Maler Sunqua, dem peruanischen Aquarellzeichner Pancho Fierro, dem kolumbianischen bildenden K�nstler Andr�s de Santa Mar�a, dem franz�sischen Chemiker und Wissenschaftler Jean-Baptiste Boussingault, dem deutschen Maler Johann Moritz Rugendas, dem mexikanischen Maler Felipe Santiago Guti�rrez, dem deutschen Zeichner und Tierpr�parator Anton Goering und dem ecuadorianischen Maler Rafael Troya, unter vielen weiteren.
 

 

Programm 2019

Alexander von Humboldt


Alexander von Humboldt Foto: Humboldt y las Am�ricas Alexander von Humboldt hat der Welt ein weitgef�chertes, multidisziplin�res Erbe hinterlassen, das Foschungsbeitr�ge zur Botanik, Ethnologie, Kartographie, Meteorologie, Landwirtschaft u.a. enth�lt. Das Themenjahr �Humboldt y las Am�ricas� ist eine Hommage zu seinem 250. Geburtstag, wobei Kunst und Wissenschaft, Fantasie und Realit�t, Vergangenheit und Gegenwart seit den Reisen des romantischen Naturforschers bis zum heutigen Tage im Schaffen unseres Hier und Jetzt Widerhall finden. Mehr dazu unter: humboldtylasamericas.org.
 

Halim Badawi, Kurator


H Foto: Camilo Rozo Kunstkritiker und Kurator, der sich f�r die kolumbianische und lateinamerikanische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts interessiert. Zu seinen �ber hundert Ver�ffentlichungen z�hlen Artikel, Essays und Buchkapitel. Er schreibt regelm��ig f�r die Zeitschrift Arcadia und gelegentlich f�r Zeitschriften und Zeitungen in Spanien (El Pa�s und Babelia), Argentinien (Arte al d�a), England (Frieze) und Kolumbien (Arteria, El Espectador, Credencial, Diners, Esfera P�blica und Lecturas Dominicales). Daneben kuratiert er Ausstellungen, so den Zyklus Bogot� Capital Animal 2018 zur Humboldt-Schule in Am�rica in der Stiftung Gilberto Alzate Avenda�o oder eine Retrospektive zum Maler Andr�s de Santa Mar�a im Muesum f�r Moderne Kunst in Bogot�. Zurzeit tritt Badawi als Gr�nder und Leiter der Stiftung Arkh�: Archiv f�r Lateinamerikanische Kunst in Erscheinung. Er lebt und arbeitet in Bogot� und Madrid.
 

Organisatoren

F�rderer

Arkh�

Proyecto Bachu�